Wirkungsgradverfahren zur Berechnung der Leuchtenanzahl

Beschreibung des Wirkungsgradverfahrens

Das Wirkungsgradverfahren ist eine Methode zur Berechnung der erforderlichen Anzahl von Leuchten in einem Raum, um eine bestimmte Beleuchtungsstärke zu erreichen. Diese Methode berücksichtigt verschiedene Faktoren wie den Lichtstrom der Leuchten, den Raumfaktor und den Wartungsfaktor.

Berechnungsformel

Die allgemeine Formel zur Berechnung der Anzahl der Leuchten lautet:

Anzahl der Leuchten N = (E * A) / (Φ * η * RUF * MF)

Beispielrechnung

Angenommen, wir haben einen Raum mit einer Fläche von 50 Quadratmetern und wir benötigen eine Beleuchtungsstärke E von 500 Lux. Jede Leuchte hat einen Lichtstrom Φ von 4000 Lumen, der Leuchtenwirkungsgrad η beträgt 0.8, der Raumfaktor RUF 0.6 und der Wartungsfaktor MF 0.9.

Wir berechnen die erforderliche Anzahl der Leuchten wie folgt:

N = (500 Lux * 50 m²) / (4000 lm * 0.8 * 0.6 * 0.9)

Dies ergibt:

N = 25000 / (4000 * 0.8 * 0.6 * 0.9) = 25000 / 1728 ≈ 14.47

Wir benötigen also 15 Leuchten, um die erforderliche Beleuchtungsstärke zu erreichen.

Faktoren, die den Leuchtenwirkungsgrad beeinflussen

Verschiedene Faktoren können den Leuchtenwirkungsgrad beeinflussen, darunter:

Verbesserung der Beleuchtungseffizienz

Zur Verbesserung der Beleuchtungseffizienz können verschiedene Maßnahmen ergriffen werden, wie z.B.:

Informationsquellen